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1. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 477

1873 - Essen : Bädeker
477 Daß unter den unzähligen Weltkörpern auch unsere Erde diese Eigen- schaften hat und daher ein Planet ist, haben wir schon gehört; und wer auf einem andern Planeten stände und aus einer Weite von Millionen Meilen nach der Erde schaute, dem würde sie eben so als ein kleiner glänzender Stern erscheinen, wie uns der Abendstern erscheint. Derm es ist die Entfernung von den Sternen zu uns gerade so weit, als von uns zu den Sternen. 8. Die Kometen. Ein Komet ist allemal eine sehr merkwürdige Erscheinung, wenn er so auf einmal am Himmel sichtbar wird, zumal ein solcher, wie im Jahre 1680, der viermal so groß schien, als der Abendstern, oder der 146 Jahre v. Chr. Geb., der größer soll ausgesehen haben, als die Sonne, oder der im Jahre 1769, dessen Schweif durch den vierten Theil des Himmels reichte, oder der do mtische Komet im Jahre 1858 Die Kometen haben viel Ähnliches ¡.ut den Planeten und oeren Monden; aber sie sind auch wieder wesentlich von diesen verschieden. Die Planeten bewegen sich um die Soime in länglichrunden (elliptischen) Bahnen, welche vom Kreise wenig abweichen. Die Kometen bewegen sich zwar auch um die Sonne, aber in so lang ausgestreckten Bahnen, daß ihr Lauf fast geradlinig wird. Darum sind sie einmal der Sonne näher, ein andermal viel weiter von ihr entfernt. Wenn so ein Komet einmal um die Sonne herum ist, so zieht er in einer langen Richtung hinweg, und wenn er alsdann dreißig, oder hundert, oder viele hundert Jahre lang weiter und weiter hinweggezogen ist, so kehrt er um und braucht wieder eben so viel Zeit zu seiner Herreise; und selten Einer, der ihn zum ersten Male gesehen hat, wartet's ab, bis er wieder kommt, sondern legt sich schlafen und bekümmert sich nachher nicht mehr darum. Aber es ist aufgeschrieben, daß ein Komet im Jahre 1456, einer 1531, einer 1607, und einer 1683 am Himmel gestanden hat. Weil nun immer von einer Zeit zur andern ungefähr ein Zeitraum von 75 — 76 Jahren verflossen war, so behauptete ein gelehrter Mann, Namens Halley, es sei allemal der nämliche gewesen, und er müßte 1759 wiederkommen, was auch richtig geschehen ist; und so ist er 1835 ebenfalls wieder erschienen. Man nennt ihn den Halley'schen Kometen. — Die Kometen haben gewöhnlich einen mehr oder weniger glänzenden und zuweilen ungemein großen Schweif. Dieser ist selten auf der Selle des Kometen, die gegen die Sonne steht, sondern meist auf der ent- gegengefetztm. Man weiß noch nicht gewiß, was es mit chm für eine Bewandtniß hat. Vielleicht ist es nur der Schein von Sonnenstrahlen, die durch den dunstigen Kometen hindurchfallen; denn ein Komet hat keine so feste Masse, wie unsere Erde oder ein anderer Planet. Einige sehen aus, wie ein bloßer Dunst, also, daß man durch sie hindurch Sterne will gesehen haben, die hinter ihnen stehen. Andere sind zwar schon etwas dichter, haben aber doch, durch gute Fernröhre beobachtet,

2. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 484

1873 - Essen : Bädeker
484 gleich höchst regelmäßig um sich selbst und empfangen ihr Licht von der Sonne. So fand Kopernikus, dieser gewaltige Forscher, unser wahres Sonnensystem; denn unter Sonnensystem versteht man die Sonne mit den sie umkreisenden Planeten, Monden, Kometen und Sternschnuppen. Von dem Zeitpunkte (1543) an, wo Kopernikus sein System, daß die Sonne in der Mitte stehe, und die Planeten in genau vor- gezeichneten Bahnen um dieselbe rollen, dabei aber zugleich sich regel- mäßig um ihre Achse drehen, aufgestellt hatte, kannte man bis zum Jahre 1781 nur sechs Planeten: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter und Saturn. Da entdeckte aber der berühmte Astronom Her sch el (ein Deutscher) am 13. März 1781 einen siebenten Planeten, den Uranus; 1801, 1802, 1804 und 1807 wurden von einem Ita- liener, Piazzi, und den Deutschen Qlbers und Harding noch vier Planeten: die Ceres, Pallas, Juno und Vesta gesunden. So nahm man bis zum 7. Dezember 1845 an, daß unser Sonnen- system aus der Sonne und den elf Planeten: Merkur, Venus, Erde,, Mars, Vesta, Juno, Ceres, Pallas, Jupiter, Saturn und Uranus bestehe. Allein am 8. Dezember 1845 wurde von Hencke in Drießen ein zwölfter Planet entdeckt. Man nannte ihn Asträa. Bald darauf fand ein höchst scharfsinniger Franzose, Le Verrier in Paris, durch Berechnungen und Schlüsse, daß weit hinter dem Uranus noch ein Planet stehen müsse, und in der That, wenige Wochen später, am 23. September 1846, entdeckte ein Deutscher, vr. Galle in Berlin, den ihm durch eine kühne Vorherverkündigung von Le Verrier ange- deuteten, dreizehnten Planeten in der Wirklichkeit. Er wurde Neptun genannt. Von 1847 bis jetzt sind von verschiedenen Astronomen noch gegen looplaneten entdeckt worden. Es wandeln demnach um unsere Sonne — so viel wir bis jetzt wissen — über 100 Planeten. Aber so wie unsere Erde von einem freund- lichen Gestirne, das die Nächte so prächtig erleuchtet, dem Monde, be- gleitet wird, so haben auch andere Planeten dergleichen stete Begleiter, und zwar der Jupiter vier, der Saturn acht, der Uranus sechs, Neptun zwei. Man hat diesen steten Begleitern der Planeten den Namen Trabanten oder Nebenplaneten, wohl auch Monde überhaupt bei- gelegt. So wie jeder Planet eine zweifache Bewegung hat, einmal um die Sonne, das andere Mal um sich selbst, so hat jeder Mond eine dreifache: er dreht sich in einer gewissen Zeit regelmäßig um sich selbst; er rollt in bestimmten Zeiträumen fortwährend um seinen Planeten, und endlich stiegt er mit seinem Planeten durch den großen Weltenraum ohne Ruh und Rast um die Sonne. — Unser Sonnen- system besteht also (so weit wir es bis jetzt kennen) aus einer in der Mitte stehenden Sonne, über 100 Planeten und 21 Monden. Die Sonne strömt Licht, Wärme und Leben auf die sie umrollenden Planeten und Monde aus, und dreht sich dabei regelmäßig alle 25 Tage und 12 Stunden von Abend nach Morgen um sich selbst. Die Planeten

3. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 485

1873 - Essen : Bädeker
485 mit ihren Monden bewegen sich nun in verschiedenen Entfernungen um die Sonne. Zwei Kräfte wirken Lei dieser Bewegung; die eine Kraft, die der Sonne, zieht die Körper stets gegen sich hin, dem Mittelpunkte oder Centrum zu, und deshalb nennt man diese wirkende Ursache Mittel- punkts' oder Centripetalkraft — und die andere treibt die Körper beständig in gerader Richtung von dem Kreis der Bahn hinweg und heißt daher Centrifugal- oder Schwungkraft. Beide wirken also unter einem rechten Winkel auf einander. Die Körper können nun nicht einer Kraft allein folgen, sondern gehen nach der mittlem Richtung die- ser beiden auf sie wirkenden Kräfte und bewegen sich daher in einer krummen Bahn um den anziehenden Mittelpunkt oder Centralkörper. — Da sich aber jeder Planet und jeder Mond bei seinem Laufe um die Sonne, wie schon erwähnt, auch fort und fort in festbestimmter Zeit um sich selbst dreht, so entsteht dadurch auf jedem Planeten und jedem Monde, je nachdem er bald die eine, bald die andere Seite der Sonne zukehrt, Tag und Nacht; und durch den Zeitraum, den jeder Planet und jeder Mond zum Umlaufe um die Sonne nöthig hat, wird auf jedem dieser Weltkörper ein gewisser Zeitabschnitt bedingt, den wir auf der Erde Jahr nennen. — Die Bahnen, welche jedoch die Planeten mit ihren Monden beim Umlaufe uni die Sonne beschreiben, sind nicht zirkelrund, wie Kopernikus annahm, sondern sie sind elliptisch, d. h. ei- oder länglichrund. Johann Keppler, ein Deutscher, geb. 27. Dezember 1571, war es, dessen großem, gewaltig forschenden! Geiste es gelang, nach den sorgfältigsten Beobachtungen und scharfsinnig- sten Berechnungen, die elliptischen Bahnen der Planeten unzweifelhaft darzustellen. Erst dadurch wurde es nunmehr den Astronomen möglich, die Umlaufszeit der Planeten um die Sonne genau bis auf die Sekunde zu bestimmen; und erst dadurch war man in den Stand gesetzt, deutlich und klar zu zeigen, wie die vier Jahreszeiten auf unserer Erde entstehen. Die Planeten kann man mit bloßen Augen nicht alle sehen. Sie leuchten mit einem sanften, mondartigen Lichte, wodurch sie sich von den Fixsternen unterscheiden, die ein mehr funkelndes, sonnenartiges, blitzendes Licht uns zusenden. Die Fixsterne erscheinen uns immer in derselben Stellung zu einander; die Planeten dagegen bewegen sich auf eine nach wenigen Tagen oder Wochen a:n Himmel merkliche Weise. Wir sehen sie nie tief im Norden oder Süden, sondern immer im Thierkreis, unter jenem Sternengürtel also, den Sonne und Mond, von der Erde aus gesehen, durchlaufen. Nach der Reihenfolge ihrer Entfernung von der Sonne theilt man die Planeten gewöhnlich in drei Hauptklassen oder Gruppen ein. Sie folgen von der Sonne, so aufeinander: 1 Erste (untere) Gruppe: Die vier mittelgroßen Planeten. Merkur, Venus» Erde. Mars. 1. Der Merkur ist in mittlerer Entfernung 8 Millionen Meilen von der Sonne entfernt. Nur zuweilen wird er von einem

4. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 486

1873 - Essen : Bädeker
486 guten Auge in der Zeit der späten Abenddämmerung im Westen oder in den Frühstunden vor Sonnenaufgang im Osten als ein zwar kleiner, aber sehr hellweißer Stern gesehen. Zu seiner Bewegung um sich selbst braucht er, wie die Erde, etwa 24 Stunden; dagegen durchläuft er seine Bahn um die Sonne in nahe an 88 Tagen. Der Durchmesser des Merkur beträgt nur 600 Meilen. 2. Die Venus oder der Morgen- und Abendstern mit seinem hellstrahlenden Lichte, ist nur in den Morgen- und Abendstunden sicht- bar. Die Venus, 15 Millionen Meilen von der Sonne entfernt, vollendet ihren Umlauf um dieselbe in 225 Tagen und dreht sich in 23 Stunden 20 Minuten einmal um ihre Achse. Sie ist nur ein wenig kleiner als unsere Erde; denn während der Durchmesser unserer Erde 1720 Meilen hält, beträgt der der Venus 1715 Meilen. 3. Die Erde steht 21 Millionen Meilen von der Sonne ab und vollendet ihren Lauf um die Sonne in 365 Tagen 5 Stunden 48 Minuten und 48 Sekunden. Diesen Zeitabschnitt nennen wir ein Jahr. Die 5 Stunden, 48 Minuten und 48 Sekunden machen aber alle vier Jahre wieder ziemlich 24 Stunden aus; daher wird jedem vierten Jahre ein Tag eingeschoben oder eingeschaltet, und ein solches Jahr, das dann natürlich 366 Tage hat, wird Schaltjahr genannt. Der Schalttag wird stets am 24. des Monats Februar eingeschaltet, folglich zählt dann dieser Monat statt 28 Tage deren 29. Wenn man wissen will, welches Jahr ein Schaltjahr sei, so darf man nur mit 4 in die betreffende Jahreszahl dividiren; bleibt bei der Division kein Nest, so ist das Jahr ein Schaltjahr; bleibt aber ein Rest, so zeigt die Restzahl an, wie viele Jahre nach dem letzten Schaltjahre verflossen sind. — (Schlaget jetzt Seite 424 auf und leset noch einmal, was wir dort bereits von der „Sonne und der Erde" kennen gelernt haben.) 4. Der Mars. Merkur und Venus stehen der Sonne näher als unsere Erde; dagegen ist der Mars weiter von ihr entfernt, näm- lich 31 Millionen Meilen. Man kann diesen Planeten die ganze Nacht am Himmel sehen und erkennt ihn leicht an seiner trübrothen Farbe, die der des mattglühenden Eisens ähnlich ist. Sein Durchmesser beträgt 1000 Meilen. Seine Bahn um die Sonne vollendet er in 1 Jahr 321 Tagen, und seine Achsendrehung erfolgt in 24 Stunden 39 Minuten. Ii. Zweite (mittlere) Gruppe: Die kleinen Planeten. Die kleinen Planeten — deren man bis jetzt über 100 entdeckt hat — sind nur durch Teleskope und auch dann nicht immer leicht zu sehen, weil sie sehr klein sind. Man nennt sie daher gewöhnlich auch „die kleinen Planeten, Planetoiden oder Asteroiden". Man kann sie als zu einer Planetenfamilie gehörend betrachten, da sie alle in nicht sehr verschiedenen Entfernungen von der Sonne stehen, etwa zwischen 44—58 Millionen Meilen.

5. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 487

1873 - Essen : Bädeker
487 Iii« Dritte (obere) Gruppe: Die vier großen Planeten. Oupifer, Saturn, Aranus und 3tepfun. 1. Der Jupiter ist unter allen Planeten der größte unh nächst der Venus an unserm nächtlichen Himmel der schönste Wandelstern, der mit einem stillen gelblich weißen Lichte, gleich einem kleinen Monde, leuchtet. Seine mittlere Entfernung von der Sonne beträgt 106 Mil- lionen Meilen und sein Durchmesser 19,980 Meilen. Er dreht sich in 10 Stunden um seine Achse und in 12 Jahren um die Sonne. Jede Jahreszeit auf demselben dauert also drei unserer Jahre. Daß der Jupiter von 4 Monden begleitet wird, ist schon erwähnt worden. 2. Der Saturn hat ein viel matteres Licht, als der Jupiter und erscheint von bleichröthlicher Färbung. Er ist mit bloßem Auge nur schwer von den andern kleinen Sternen zu unterscheiden. Man sieht ihn alle 2^/2 Jahr in demselben Sternbild. So sah man ihn z. B. in den Jahren 1849 und 1850 im Sternbild der Fische. — Er ist 198 Millionen Meilen von der Sonne entfernt, und vollendet seinen Umlauf um dieselbe in 30 Jahren. In seiner Achsendrehung braucht er Ioi/2 Stunden. Sein Durchmesser ist ungefähr 10mal so groß, als der Erddurchmesser. Der Saturn zeichnet sich vor den andern Planeten dadurch aus, daß er mit einem freischwebenden breiten Ringe umgeben ist. Ja man hat in neuerer Zeit entdeckt, daß es nicht ein Ring ist, der um den Saturn schwebt, sondern daß es zwei, wohl gar drei Ringe sind. Außerdem wird er noch von acht Monden umkreiset. 3. Der Uranus war bis zum Jahre 1846 der entfernteste der damals bekannten Planeten. Seine Entfernung von der Sonne beträgt 387 Millionen Meilen. Der Lichtstrahl der Sonne gelangt erst nach 2 Stunden 35 Minuten auf demselben an, von der Sonne zur Erde aber schon in 8 Minuten — und doch, wie weit schon ist dieser Weg! — Den Umlauf um die Sonne vollendet der Uranus in 84 Jahren. Der Durchmesser desselben beträgt 7500 Meilen. Sechs Trabanten begleiten den Uranus. 4. Der entfernteste von allen bis jetzt bekannten Planeten ist der von 2 Monden begleitete Neptun. Zu seinem Umlaufe um die Sonne gebraucht er mehr als 200 Erdenjahrs, und seine Entfernung von der Sonne beträgt 624 Millionen Meilen. Der Lichtstrahl der Sonne kommt erst nach 4 Stunden dort an. Um einen solchen Weg zurückzulegen, braucht der Schall 500 Jahre, und ein Dampfwagen, wenn er täglich 200 Meilen zurücklegte, über 10,000 Jahre. Welcher Sterbliche kann sich diese Entfernung deutlich vorstellen?! Außer diesen über 100 Planeten und 21 Monden gehört zu unserm Sonnensystem aber auch noch ein sehr großes, doch bis jetzt nicht gezähltes Heer von Kometen und jenen wunderbaren Meteoren, welche bald nur einzeln als Feuerkugeln, bald in größerer oder geringerer Zahl, oft in ganzen Schwärmen als Sternschnuppen am Himmel erscheinen.

6. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 490

1873 - Essen : Bädeker
490 aber, aus der die Sonne ihren Pflegebefohlenen, den Planeten, den Segen ihrer Mutterliebe zuwendet, ist kein Spiel des Zufalls, sondern Gesetz und Ordnung. Die Erde, in der Reihe der Planeten der dritte, steht 21 Millionen Meilen von der Sonne ab. Weiter unter den Planeten fortschreitend, finden wir deren Entfernungen von der Sonne immer größer. So beträgt dieselbe für den Saturn schon 198 Mil- lionen Meilen. In 30 Erdenjahren vollendet er seinen Kreislauf um die Sonne. Aber am Ende der Reihe, bei dem Neptun angelangt, hören wir, daß derselbe 168 Erdenjahre zur Vollendung seines Laufes um die Sonne gebraucht und über 600 Millionen Meilen von ihr entfernt ist. Der Schall hat 500 Jahre nöthig, um diesen Raum zu- rückzulegen, und ein Dampswagen bedürfte dazu, wenn er täglich 200 Meilen durchliefe, über 10,000 Jahre. Diese Sonne nun mit ihren sie umkreisenden Planeten bildet erst eine Weltenfamilie. Wie viele es deren aber giebt, wer könnte dies ermessen? Ist doch jedes der Lichter und Lichtlein, ja der flimmernden Pünktchen, wenn sie zu den Fixsternen zählen, auch der Central- Körper einer Weltenfamilie, eine Sonne. Schau an einem Hellen Winterabende den Himmel an und versuch' es, sie zu zählen, die dem unbewaffneten Auge sichtbaren und die nur durch Teleskope wahr- zunehmenden Sterne, und wenn du dies eben so wenig vermagst, als die Zahl der Thiere im Tröpflein zu schätzen, so wisse, daß es dem Menschenkinde hienieden nicht vergönnt ist, alle Räthsel der Schöpfung zu lösen! — Die Menge der Sterne, die man durch die besten Fern- röhre am Himmel erblicken kann, rechnet man über 534,000 Millionen. — Um deren Entfernungen von der Erde auch nur ahnen zu können, greifen wir, alle Maße irdischer Größe verwerfend, zu jenem feinen Stoffe, der das Weltall mit einer Eile von 40,000 Meilen in jeder Sekunde durchfliegt — zu dem Lichte. — Jene ausdauernden Denk- mäler menschlicher Kunst, die hohen, auf Felsen gebauten Burgen mit ihren erhabenen Zinnen und ungeheuren Mauren, sie liegen da, ein Schutthaufen theils, theils eine noch aufstrebende Ruine, in ihrer festen Verkittung noch lange trotzend dem Ungestüm des Wetters, um deck Vogel der Nacht zur Wohnung zu dienen. Wie viele Jahrhunderte auch hingeschwunden sein mögen, um so Starkes der Vernichtung preis- zugeben, sie würden dennoch nicht hinreichen, um des Lichtes Strahl von einem der entfernteren Gestirne zu uns zu führen, angenommen, daß derselbe seine Reise mit dem Entstehen der jetzt in Trümmern da liegenden stolzen Zinnen begonnen habe. Vierzig Tausend Meilen hat dieser Strahl das Universum durchzuckt bei jedem Pochen der Herzen, die in diesen Mauern sich freuten, vom Urahnen herab bis zum letzten, nun auch,schon längst vergessenen Sprößlinge. Seitdem ist die Stille und die Öde in diesen Mauern eingekehrt, die Zeit hat ihr langes Zer- störungswerk begonnen und bereits vollendet. Abermals haben sich darob die Sekunden angehäuft zu Jahrhunderten, aber noch nicht Kunde ge- bracht von dem Dasein jener fernen Well. —

7. Nr. 22 - S. 100

1904 - Breslau : Hirt
100 Der Kalender. §8 116—117. den Nordpol hinaus. Der von ihm bei der Rotation beschriebene Kreis ist der nördl. Polarkreis. Die ganze nördliche kalte Zone liegt an diesem Tage in der Lichtseite und hat beständig Tag. Der Nordpol hat bereits seit dem 21. März Tag und bleibt erleuchtet bis zum 23. Septbr. Der nach S. fallende schrägste Strahl bleibt am 21. Juni 2302" vom Südpol zurück. Der von ihn: beschriebene Kreis ist der südl. Polarkreis. Die ganze südliche kalte Zone liegt jetzt in der Schattenseite und hat beständig Nacht. Am Südpole währt dieselbe bereits seit dem 21. März und dauert noch bis zum 23. Septbr. Der Äquator wird immer durch die Lichtgrenze halbiert; darum sind unter dem Äquator auch Tag und Nacht immer gleich. Für die nördl. Halbkugel beginnt am 21. Juni der Sommer, für die südl. der Winter. Die erstere hat ihre längsten, die letztere ihre kürzesten Tage. Nach dem 23. Septbr. wandert der senkrechte Sonnenstrahl vom Äquator nach S-, bis er am 21. Dezbr. die Erde 231/2° südl. vom Äquator trifft. Über diesen Punkt geht er nicht hinaus; vielmehr nähert er sich nach dem 21. Dezbr. wieder dem Äquator. Der Kreis, den der senkrechte Sonnenstrahl am 21. Dezbr. bei der Rotation beschreibt, ist der südl. Wendekreis (Wendekreis des Steinbocks, weil die Sonne zu derselben Zeit im Zeichen des Steinbocks zu stehen scheint). Der nach N. fallende schrägste Strahl bleibt jetzt 231/2" vom Nordpol zurück, der nach S. fallende geht 231/2° über den Südpol hinaus. Die nördliche Halbkugel hat ihre kürzesten Tage, für sie beginnt der Winter. Am nördl. Polarkreise geht am 21. Dezbr. die Sonne gar nicht auf. Der Nordpol hat schon 1/4 Jahr Nacht und bleibt noch dunkel bis znm 21. März. Die südl. Halbkugel hat ihre längsten Tage; für sie beginnt der Sommer. Am südl. Polarkreise geht am 21. Dezbr. die Sonne nicht unter. Der Südpol hat bereits 1/4 Jahr Tag und bleibt hell bis zum 21. März. Während die beiden Pole 1/2 Jahr Tag und ebenso lange Nacht haben und am Äquator stets ein Tag von 12 Stunden mit einer Nacht von 12 Stunden abwechselt, sind zwischen den Polen und dem Äquator Tag und Nacht von stets wechselnder Dauer. So dauert z. B. in Berlin der längste Tag 16chz Stunden und der kürzeste nur ?i/g Stunden. Die schräge Stellung der Erdachse ist auch der Grund für die Begrenzung der ein- zelnen Zonen (vgl. 8 4). § 116. Ker Kalender. Die Erde bewegt sich in 365 Tagen 5 Stnnden 48 Min. 46 Sek. einmal um die Sonne. Diesen Zeitraum nennt man ein Jahr. Im bürgerlichen Leben aber rechnet man das Jahr zu rund 365 Tagen. Hierdurch verlieren wir aber jedes Jahr ungefähr */4 Tag, also in 4 Jahren etwa einen Tag. Deshalb wird jedes 4. Jahr ein Tag eingeschaltet, so daß dann der Februar 29 Tage und das Jahr 366 Tage hat. Da man aber auf diese Weise jedes Jahr 11 Min. 12 Sek. zuviel einschaltet, so läßt man wieder in 400 Jahren 3 Schalttage ausfallen. Man wählt hierzu diejenigen Jahre, welche auf 2 Nullen endigen, ohne diese aber nicht durch 4 ohne Rest teilbar sind. So ist z. B. in den Jahren 1700, 1800 und 1900 der Schalttag ausgefallen, jedoch im Jahre 2000 wird er wieder gerechnet werden. — Früher (seit Julius Cäsar) rechnete man das Jahr zu 365'/4 Tag und bekümmerte sich um die zuviel gerechneten 11 Min. und 12 Sek. wenig. Den hiernach eingerichteten Kalender nannte man den Julianischen Kalender. Im 16. Jahrhundert (1582) wurde aber dieser Kalender von dem Papste Gregor Xiii. nach der oben angegebenen Weise verbessert. Dieser verbesserte Kalender heißt der Gregorianische. In Rußland rechnet man noch gegenwärtig nach dem Julianischen Kalender, weshalb man dort auch um 13 Tage nach unserer Zeitrechnung zurück ist. § 117. Der Mond a. Gestalt. Größe. Entfernung. Die Erde hat einen Begleiter, der mit ihr durch den Himmelsrailin zieht; das ist der

8. Nr. 22 - S. 103

1904 - Breslau : Hirt
§§ 118-119. Planeten. 103 Erdkern wird, weil er dem Monde näher ist, stärker von ihm angezogen als das Wasser der entgegengesetzten Seite. Auf den Meridianen, die von den beiderseitigeir Flutwellen um 90 Längengrade entfernt sind, muß zu derselben Zeit Ebbe eintreten, weil von dort die Wasserteilchen nach den Flutseiten abgelenkt werden. Daß bei der Entstehung von Flut und Ebbe auch die Sonne mitwirkt, sieht man daraus, daß zur Zeit des Neu- imt> Vollmondes die Fluten am höchsten (Springfluten), beim ersten und letzten Viertel an: niedrigsten sind (Nippfluten); denn bei Neu- und Vollmond wirkt die Anziehungskraft des Mondes und die der Sonne, ohne sich gegenseitig zu stören; beim ersteil und letzten Viertel beeinträchtigen sich beide Himmels- körper, und so wird ihre Wirkung auf das Wasser der Erde geschwächt. Die Anziehung, welche die Sonne ausübt, ist jedoch weniger wahrnehmbar, weil die Sonne infolge ihrer Größe alle Teile der Erde mit fast gleicher Kraft anzieht. § 118. Planeten. Außer der Erde gibt es noch andere Weltkörper, die ihr Licht und ihre Wärme von der Sonne erhalten. Sie haben alle eine kugelähnliche Gestalt wie die Erde, bewegen sich auch wie diese um die Sonne und um ihre eigene Achse. Solche Weltkörper nennt man Planeten, d. h. Wandelsterne. Auch die Erde ist ein Planet. Bis jetzt hat man schon über 400 Planeten entdeckt. Diejenigen, welche der Sonne am nächsten stehen, heißen: Merkur, Venus (hellglänzend, gewöhnlich Morgen- und Abendstern genannt), Erde, Mars (leuchtet mit rötlichem Schein). Die sonnenfernen Planeten heißen: Jupiter (der größte, fast Iboomal so groß als die Erde), Saturn (mit bläulichem Lichte), Uranus und Neptun. Zwischen Mars und Jupiter befindet sich eine Anzahl kleiner Planeten, die eine Gruppe bilden (Asteroiden). — Die Zeit, in der ein Planet sich um die Sonne bewegt, heißt ein Jahr. Je weiter er von der Sonne ent- fernt ist, einen desto größern Weg hat er zu durchlaufen, desto mehr Zeit braucht er zu seinem Umlaufe um die Sonne. So braucht der Merkur (60 Mill. km von der Sonne entfernt) nur 88 Tage, dagegen der Neptun (4700 Mill. km von der Sonne entfernt) 165 Erdenjahre. — Einige Pla- neten sind mondlos, andere werden von einem oder mehreren Monden begleitet. So hat die Erde einen, der Jupiter 5, der Saturn 8 Monde. Der Saturn ist außerdem von mehreren Ringen umgeben, die mit ihm nirgend zusammenhängen. § 119. Kometen. Sternschnuppen. Ieuerlrngetn. a. Zuweilen erscheinen Sterne am Himmel, welche aus einem helleren, der Sonne zu- gewandten Kerne und einem mattleuchtenden, von der Sonne abgewandten Schweife bestehen. Solche Sterne nennt man Haarsterne oder Uomctcn. Von diesen wissen die Sternkundigen noch sehr wenig. Die meisten kommen, ohne daß man weiß woher und wann. Nur bei einigen hat man eine regelmäßige Dauer des Umlaufs um die Sonne beobachtet. Sie kommen der Sonne so nahe, wie kein Planet, und bewegen sich in ihren lang- gezogenen Bahnen zum Teil über den Neptun hinaus.

9. Nr. 23 - S. 100

1904 - Breslau : Hirt
100 Der Kalender. §§ 116—117. den Nordpol hinaus. Der von ihm bei der Rotation beschriebene Kreis ist der nördl. Polarkreis. Die ganze nördliche kalte Zone liegt an diesem Tage in der Lichtseite und hat beständig Tag. Der Nordpol hat bereits seit dem 21. März Tag und bleibt erleuchtet bis zum 23. Septbr. Der nach S. fallende schrägste Strahl bleibt am 21. Juni 2302" vom Südpol zurück. Der von ihm beschriebene Kreis ist der südl. Polarkreis. Die ganze südliche kalte Zone liegt jetzt in der Schattenseite und hat beständig Nacht. Am Südpole währt dieselbe bereits seit dem 21. März und dauert noch bis zum 23. Septbr. Der Äquator wird immer durch die Lichtgrenze halbiert; darum sind unter dein Äquator auch Tag und Nacht immer gleich. Für die nördl. Halbkugel beginnt am 21. Juni der Sommer, für die südl. der Winter. Die erstere hat ihre längsten, die letztere ihre kürzesten Tage. Nach dem 23. Septbr. wandert der senkrechte Sonnenstrahl vom Äquator nach S-, bis er am 21. Dezbr. die Erde 231/2° südl. vom Äquator trifft. Über diesen Punkt geht er nicht hinaus; vielmehr nähert er sich nach dem 21. Dezbr. wieder dem Äquator. Der Kreis, den der senkrechte Sonnenstrahl am 21. Dezbr. bei der Rotation beschreibt, ist der südl. Wendekreis (Wendekreis des Steinbocks, weil die Sonne zu derselben Zeit im Zeichen des Steinbocks zu stehen scheint). Der nach N. fallende schrägste Strahl bleibt jetzt 231/2" vom Nordpol zurück, der nach S. fallende geht 231/2° über den Südpol hinaus. Die nördliche Halbkugel hat ihre kürzesten Tage, für sie beginnt der Winter. Am nördl. Polarkreise geht am 21. Dezbr. die Sonne gar nicht auf. Der Nordpol hat schon 1/4 Jahr Nacht und bleibt noch dunkel bis zum 21. März. Die südl. Halbkugel hat ihre längsten Tage; für sie beginnt der Sommer. Am südl. Polarkreise geht am 21. Dezbr. die Sonne nicht unter. Der Südpol hat bereits 1/4 Jahr Tag und bleibt hell bis zum 21. März. Während die beiden Pole 1/2 Jahr Tag und ebenso lange Nacht haben und am Äquator stets ein Tag von 12 Stunden mit einer Nacht von 12 Stunden abwechselt, sind zwischen den Polen und dem Äquator Tag und Nacht von stets wechselnder Dauer. So dauert z. B. in Berlin der längste Tag 162/3 Stunden und der kürzeste nur 71/3 Stunden. Die schräge Stellung der Erdachse ist auch der Grund für die Begrenzung der ein- zelnen Zonen (vgl. § 4). § 116. Der Kalender. Die Erde bewegt sich in 365 Taget! 5 Stunden 48 Min. 46 Sek. einmal um die Sonne. Diesen Zeitraum nennt man ein Jahr. Im bürgerlichen Leben aber rechnet man das Jahr zu rund 365 Tagen. Hierdurch verlieren wir aber jedes Jahr ungefähr 1/4 Tag, also in 4 Jahren etwa einen Tag. Deshalb wird jedes 4. Jahr ein Tag eingeschaltet, so daß dann der Februar 29 Tage und das Jahr 366 Tage hat. Da man aber auf diese Weise jedes Jahr 11 Min. 12 Sek. zuviel einschaltet, so läßt man wieder in 400 Jahren 3 Schalttage ausfallen. Man wählt hierzu diejenigen Jahre, welche auf 2 Nullen endigen, ohne diese aber nicht durch 4 ohne Rest teilbar sind. So ist z. B. in den Jahren 1700, 1800 und 1900 der Schalttag ausgefallen, jedoch im Jahre 2000 wird er wieder gerechnet werden. — Früher (seit Julius Cäsar) rechnete man das Jahr zu 365 '/4 Tag und bekümmerte sich um die zuviel gerechneten 11 Min. und 12 Sek. wenig. Den hiernach eingerichteten Kalender nannte man den Julianischen Kalender. Im 16. Jahrhundert (1582) wurde aber dieser Kalender von dem Papste Gregor Xiii. nach der oben angegebenen Weise verbessert. Dieser verbesserte Kalender heißt der Gregorianische. In Rußland rechnet man noch gegenwärtig nach dein Julianischen Kalender, weshalb man dort auch um 13 Tage nach unserer Zeitrechnung zurück ist. § 117. Der Mond. a. Gestalt. Größe. Entfernung. Die Erde hat einen Begleiter, der mit ihr durch den Himmelsraum zieht; das ist der

10. Nr. 23 - S. 103

1904 - Breslau : Hirt
§§ 118-119. Planeten. 103 Erdkern wird, weil er dem Monde näher ist, stärker von ihm angezogen als das Wasser der entgegengesetzten Seite. Auf den Meridianen, die von den beiderseitigen Flutwellen um 90 Längengrade entfernt sind, muß zu derselben Zeit Ebbe eintreten, weil von dort die Wasserteilchen nach den Flutseiten abgelenkt werden. Daß bei der Entstehung von Flut und Ebbe auch die Sonne mitwirkt, sieht man daraus, daß zur Zeit des Neu- und Vollmondes die Fluten am höchsten (Springfluten), beim ersten und letzten Viertel am niedrigsten sind (Nippfluten); denn bei Neu- und Vollmond wirkt die Anziehungskraft des Mondes und die der Sonne, ohne sich gegenseitig zu stören; beim ersten und letzten Viertel beeinträchtigen sich beide Himmels- körper, und so wird ihre Wirkung auf das Wasser der Erde geschwächt. Die Anziehung, welche die Sonne ausübt, ist jedoch weniger wahrnehmbar, weil die Sonne infolge ihrer Größe alle Teile der Erde mit fast gleicher Kraft anzieht. § 118. Juaneten. Außer der Erde gibt es noch andere Weltkörper, die ihr Licht und ihre Wärme von der Sonne erhalten. Sie haben alle eine kugelähnliche Gestalt wie die Erde, bewegen sich auch wie diese um die Sonne und um ihre eigene Achse. Solche Weltkörper nennt man Planeten, d. h. Wandelsterne. Auch die Erde ist ein Planet. Bis jetzt hat man schon über 4oo Planeten entdeckt. Diejenigen, welche der Sonne am nächsten stehen, heißen: Merkur, Venus (hellglänzend, gewöhnlich Morgen- und Abendstern genannt), Erde, Mars (leuchtet mit rötlichem Schein). Die sonnenfernen Planeten heißen: Jupiter (der größte, fast 1500mal so groß als die Erde), Saturn (mit bläulichem Lichte), Uranus und Neptun. Zwischen Mars und Jupiter befindet sich eine Anzahl kleiner Planeten, die eine Gruppe bilden (Asteroiden). — Die Zeit, in der ein Planet sich um die Sonne bewegt, heißt ein Jahr. Je weiter er von der Sonne ent- fernt ist, einen desto größern Weg hat er zu durchlaufen, desto mehr Zeit braucht er zu seinem Umlaufe um die Sonne. So braucht der Merkur (60 Mill. km von der Sonne entfernt) nur 88 Tage, dagegen der Neptun (4700 Mill. km von der Sonne entfernt) 165 Erdenjahre. — Einige Pla- neten sind mondlos, andere werden von einem oder mehreren Monden begleitet. So hat die Erde einen, der Jupiter 5, der Saturn 8 Monde. Der Saturn ist außerdem von mehreren Ringen umgeben, die mit ihm nirgend zusammenhängen. § 119. Kometen. Sternschnuppen. Aeuerkugetn. a. Zuweilen erscheinen Sterne am Himmel, welche aus einem helleren, der Sonne zu- gewandten Kerne und einem mattleuchtenden, von der Sonne abgewandten Schweife bestehen. Solche Sterne nennt man Haarsterne oder Kometen. Von diesen wissen die Sternkundigen noch sehr wenig. Die meisten kommen, ohne daß man weiß woher und wann. Nur bei einigen hat man eine regelmäßige Dauer des Umlaufs um die Sonne beobachtet. Sie kommen der Sonne so nahe, wie kein Planet, und bewegen sich in ihren lang- gezogenen Bahnen zum Teil über den Neptun hinaus.
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